Geschichte

Aus der Vergangenheit für die Gegenwart lernen heißt Zukunft gestalten.

Die Ilse Blank-Mezger-Hesselberger Stiftung fördert Forschung, Bildung, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dialog zu jüdischem Leben, zu Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart und menschen- und freiheitsfeindlichen Ideologien jeglicher Art.

Forschung

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Geschichte jüdischer Bürger und Bürgerinnen in München und Bayern, insbesondere der Familien Blank, Mezger, Hesselberger und ihrer Verwandten. Ihre Lebenswege stehen beispielhaft für die maßgebenden Beiträge der jüdischen Bevölkerung zur deutschen Gesellschaft – und gleichzeitig für den existenziellen Bruch, den der in der Shoah gipfelnde Antisemitismus der NS-Terrorherrschaft bedeutete.

Aus gestern für heute und morgen lernen: Wir fördern die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit totalitären Weltanschauungen aller Art, verbunden mit dem klaren Auftrag, durch fundierte Aufklärung das Geschichtsbewusstsein zu stärken und einen Beitrag zur Bekämpfung von menschen- und freiheitsfeindlichen Ideologien zu leisten.

Bildung

Bildung ist die Voraussetzung für historisches Bewusstsein und gesellschaftliche Entwicklung. Nur im Wissen um die Vergangenheit kann man die Zukunft gestalten. Die Stiftung fördert Erkenntnistransfer und Austausch, vernetzt Wissenschaft mit Politik und Kultur und initiiert den Dialog zwischen Fachpublikum und Gesellschaft.

Diskussionen, Vorträge, Seminare und Gesprächsabende sollen das Haus Blank, als ehemaliges Wohnhaus der Stifterin, nach seiner Renovierung zu einer neuen Bildungs- und Begegnungsstätte in München machen. Für die Besucherinnen und Besucher wird Ilse Blank als „Gastgeberin“ in einer Dauerausstellung zu ihrer Person und Familiengeschichte unmittelbar erfahrbar.

PROJEKTE

Bf Preis 2024 – Förderpreis für designkritische Texte

Der bf-Preis wurde zur Erinnerung an Wilhelm Braun-Feldweg, den bedeutenden Pionier für Design, gestiftet.

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Ichenhausener Synagogengespräche

Ichenhausen im Kreis Günzburg beherbergte Mitte des 19. Jahrhunderts die größte jüdische Landgemeinde Bayerns.

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