Sanierung der Aussegnungshalle der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg

Friedhofsgebäude des neuen israelitischen Friedhofs Nürnberg
© IKGN

Die Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg zählt mit rund 2.500 Mitgliedern zu den größten jüdischen Gemeinden Bayerns. Ihr Friedhof an der Schnieglinger Straße, eröffnet im Jahr 1910, ist bis heute ein aktiver Ort des Gedenkens und der religiösen Praxis. Herzstück der Anlage ist die unter Denkmalschutz stehende Aussegnungshalle des Architekten Emil Hecht – ein eindrucksvolles Beispiel der Architektur dieser Zeit und ein zentrales Zeugnis jüdischer Bestattungskultur in Franken.

Nach mehr als einem Jahrhundert hat das Gebäude erhebliche statische und bauliche Schäden. Eine umfassende Sanierung ist daher unumgänglich.

Die Ilse Blank-Mezger-Hesselberger Stiftung beteiligt sich maßgeblich an der Finanzierung der Restaurierung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt eines bedeutenden Ortes jüdischer Geschichte, Kultur und religiösen Lebens in Nürnberg.

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